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Warum schwitzen wir?

Schwitzen ist eine sinnvolle und notwendige Reaktion des Körpers, denn mit der Bildung von Schweiß schützt er sich vor Überhitzung. Um die Körpertemperatur konstant bei knapp 37 Grad zu halten, muss bei Hitze oder starker Anstrengung Wärme abgeführt werden. Diese Aufgabe übernimmt unser körpereigenes Klimasystem. Wenn Rezeptoren und Nerven einen Temperaturanstieg melden, gibt das Zwischenhirn den Befehl zum Schwitzen.

Jeder Mensch besitzt rund drei Millionen Schweißdrüsen. Die meisten davon befinden sich auf der Stirn, den Achselhöhlen, den Handtellern und den Fußsohlen. Je nach Außentemperatur oder sportlichem Kraftaufwand können dabei mehrere Liter Flüssigkeit freigesetzt werden. Schweiß enthält neben Wasser auch Mineralsalze, Harnstoff, Glucose, Milchsäure, Aceton, Kreatin und Fettsäuren. Diese helfen den Säureschutzmantel der Haut zu regulieren. Beim Schwitzen verdunstet der Schweiß auf der Haut und sorgt so für einen Kühlungseffekt, der die Körpertemperatur herunterreguliert.

Wie stark wir schwitzen ist individuell ganz unterschiedlich. Etwa zwei bis drei Millionen Menschen schwitzen hierzulande auch an normal temperierten Tagen besonders stark. Man geht davon aus, dass die so genannte Hyperhidrosis, der Fachausdruck für krankhaftes Schwitzen, in den meisten Fällen erblich bedingt ist. Jedoch können auch Grunderkrankungen wie beispielsweise Stoffwechselstörungen, die Wechseljahre oder bestimmte Medikamente Schweißausbrüche auslösen.

Ursache für übermäßiges Schwitzen ist eine Überfunktion des vegetativen Nervensystems. Die Schweißattacken können ganz spontan auftreten. Starkes Schwitzen entsteht allerdings sehr häufig auch bei nervösem Stress, nach scharf gewürzten Speisen oder Kaffeeund Nikotingenuss.

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Schwitzen und Schweiß